Unsere große BARF Studie

101 Hunde sind von Trockenfutter auf BARF umgestiegen und die Ergebnisse nach nur 35 Tagen sind phänomenal!

Was haben wir gemacht?

 

The Nutriment Company hat zusammen mit Treat Terapeutics eine Studie an insgesamt 101 Hunden durchgeführt. Vertreten waren hierbei 42 Rassen verschiedenen Alters. Diese Studie hat nach nur 35 Tagen herausragende Ergebnisse hervorgebracht!
Vor Studienbeginn wurden diese Hunde mit Trockenfutter gefüttert. Während der Studie wurden die Hunde auf eine biologisch artgerechte Rohfütterung umgestellt.
Ein wichtiger Messwert, der bei dieser Studie ausschlaggebend ist, sind die Mikrobiome im Darmtrakt der Hunde.
Um diese zu messen und zu vergleichen, wurden vor Studienbeginn Stuhlproben der Hunde auf die Anzahl und Funktion der Mikrobiome untersucht.
Nach 35 Tagen wurden erneut Stuhlproben von den Probanden genommen und mit den Ergebnissen der ersten Probe verglichen.

Die Ergebnisse sind herausragend!

Warum ist Rohfütterung die beste Lösung?

In der menschlichen Ernährung ist seit langem bekannt, dass der Darm und der Stoffwechsel eng mit der allgemeinen Gesundheit verknüpft sind.
The Nutriment Company hat zusammen mit Treat Therapeutics die europaweit größte Studie über die Auswirkungen von Rohfütterung auf das Mikrobiom von Hunden durchgeführt.

Allgemeine Verbesserung der Darmgesundheit

Die Anzahl der verschiedenen Bakterientypen hat in nur 35 Tagen zugenommen. Damit wird gemessen, wie lebendig das Ökosystem des Darms ist. Mehr Bakterien bedeuten eine bessere Unterstützung für Verdauung und Gesundheit. Ohne Probiotika ist das eigentlich nur schwer zu erreichen - die Tatsache, dass sich dies allein durch die Ernährung geändert hat, ist also erstaunlich.
Dieser Effekt war bei älteren Hunden stärker ausgeprägt! Das ist faszinierend, da sich die Darmgesundheit älterer Hunde nur schwer verändern lässt.

Höhere Gelenkunterstützung

Chondroitin ist ein Molekül, das für die Gesundheit der Gelenke unerlässlich ist. Es unterstützt den Aufbau des Knorpels, der die Gelenke polstert und wird von Bakterien im Darm aus Nahrungsmitteln wie bspw. Knochen abgebaut.
Hunde, die roh gefüttert werden, haben mehr Bakterien, die diese Aufgabe übernehmen, d. h. sie sind eher in der Lage, diesen Nährstoff zu gewinnen und damit die Gelenke besser zu unterstützen.

Optimale Unterstützung von Darm und Gehirn

Kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) sind die Kronjuwelen des Darms. Diese werden ausschließlich von guten Bakterien produziert und können nicht allein durch Futterergänzungsmittel zugeführt werden. Sie unterstützen die Darmschleimhaut (und verhindern, dass Giftstoffe in den Darm gelangen), verringern Entzündungen und fördern die Gesundheit des Gehirns.
Die SCFAs werden von guten Bakterien durch die Fermentation von Ballaststoffen hergestellt.
Ohne diese guten Bakterien können die SCFAs jedoch nicht produziert werden. Nach nur 35 Tagen konnten wir einen deutlichen Anstieg der SCFA-produzierenden Bakterien feststellen - was bedeutet, dass unsere Hunde eine bessere Darm-, Gehirn- und allgemeine Gesundheit haben.

Wie sind wir zu den Ergebnissen gekommen?

  1. Wir haben Kontakt zu Hundehaltern gesucht, die Trockenfutter füttern und wissen wollten, ob unsere Produkte das Mikrobiom ihres Hundes wirklich verändern können. Die Resonanz war überwältigend und wir konnten 101 Hunde rekrutieren. Es waren über 42 verschiedene Rassen und eine Vielzahl von Größen und Altersgruppen vertreten, sodass wir die Auswirkungen der Rohfütterung auf möglichst viele Hunde wirklich verstehen konnten.

  2. Wir haben am Tag 0 eine Stuhlprobe genommen und die Hunde 5 Tage auf ein für sie geeignetes Rohfutter umgestellt. Nach 35 Tagen Rohfütterung wurde dann eine weitere Stuhlprobe genommen.

  3. Die DNA der Mikroben, die im Verdauungstrakt dieser Hunde leben, wurden durch Treat Therapeutics genau untersucht. Sie fanden heraus, wie viele Arten von Mikroben es waren, um welche Arten es sich handelte und welche Funktion diese Darmbewohner für Hunde haben.

 

Was ist Rohfütterung?

BARF - also Biologisch Artgerechte Rohe Fütterung ist die am längsten praktizierteste, natürlichste und wohl artgerechteste Ernährungsform für unseren geliebten Vierbeiner. Ob Hund oder Katz spielt dabei keine Rolle.

Beim BARFen wird das Futter frisch aus rohen Zutaten zusammengestellt. Ganz den Bedürfnissen unserer Fellnasen angepasst.

Die Hauptkomponenten beim BARFen stellen rohe tierische Proteinquellen wie z.B. Muskelfleisch, Innereien, Fisch und teilweise Knochen dar. Um jedoch allen Nährstoffbedürfnissen unserer Vierbeiner gerecht zu werden, müssen zwingend pflanzliche Futtermittel wie Obst und Gemüse sowie Futterergänzungsmittel (Öle, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine) zugeführt werden.

 

Zum BARF-Ratgeber

Erfahrungsberichte

 

Ernie & Hannah

„Er ist damit richtig aufgeblüht. Sein Fell glänzt mehr, die Häufchen sind fester und kleiner. Obwohl er immer noch die Ausgelassenheit eines Spaniels hat, scheint er doch konzentrierter zu sein, besonders wenn ich Agility und Hoopers mit ihm mache.
Ich werde auf jeden Fall mit der Rohfütterung weitermachen.“

 

Frankie & Jane

„Ich habe fast das Gefühl, dass wir den alten Ernie wieder haben, seinem Bauch geht es gut, er trinkt viel weniger
und nach dem Winterfellwechsel kommt jetzt ein schönes, glänzendes, weiches Fell durch.“

 

Samsun & Milly

„Bevor es bei Samsun mit der Rohfütterung losging, hatte er kein Interesse an seinem Futter ... Sein Bauch hat immer gegurgelt, er hat Galle erbrochen und mindestens 1 Tag in der Woche das Fressen verweigert. Seine Häufchen, 2 oder 3 pro Tag, waren sehr weich oder oft sogar Durchfall. Seitdem wir angefangen haben zu BARFen, hat er jede einzelne Mahlzeit gefressen ... und seine Häufchen, 1 oder 2 pro Tag, sind hart, geruchlos und allgemein kleiner. Sein Fell ist wunderschön, sein Atem riecht nicht mehr und seine Zähne sehen sauberer aus.“